Chinas Wirtschaftsgeschichte als Gegenstand ökonomischer Analyse : Paradoxe und Paradigmen
Von Eric Jones stammt die Einschätzung, dass das spätimperiale China ‚um Haaresbreite‘ eine eigene industrielle Revolution verpasst habe. Manche Wissenschaftler sehen hierin ein ‚großes Rätsel der Weltgeschichte‘. Erst seit 1980, durch die Reform-politik Deng Xiaopings, konnte China einen modernen Wachstumspfad einschlagen und an seine vor- und frühmodernen wirtschaftlichen Möglichkeiten anknüpfen. Nachfolgend werden einige Grundfragen der wirtschaftshistorischen Chinaforschung rekonstruiert und zentrale Paradigmen, die den Anspruch erheben, das ‚große Rätsel der Weltge-schichte‘ zu lösen, vorgestellt.
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